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Was sind raffinierte Fette und warum sind sie so gefährlich?

Aktualisiert: 13. Juli 2024


Raffinieren kommt aus dem französischen und bedeutet eigentliche "verfeinern". In der industriellen Ölherstellung ist aber alles andere als das.


Die meisten industriellen Öle werden durch Heißpressung gewonnen. Beibei entstehen bis zu 140°C, schon allein dieser Umstand zerstöhrt wertvolle Inhaltsstoffe. Als nächstes wird der Presskuchen mit Waschbenzin versetzt um die Ölausbeute noch weiter zu erhöhen. In diesem Zustand ist das Öl ungeniesbar. Also wird es gefiltert, wobei man den größten Teil des Waschbenzins wieder entfernt. Im Anschluss wird es durch Zugabe von Phosphaten entschleimt und mit Natronlauge oder Soda chemisch neutralisiert. Bei diesem Vorgang gehen die wertvollen Fettbegleitstoffe wie z.B. Lecithin verloren. Durch Bleicherde wird die Fabe des Öls entfernt und im lezten Schritt erfolgt eine Desodorierung, dabei wird mit Wasserdampf bei über 250°C der Geschmak entfernt.


Was übrig bleibt ist ein chemisches Produkt, was sich immer noch Pflanzenöl nennen darf. Man findet sie für kleines Geld in jedem Supermarkt. Übrigens auch ein Öl mit der Bezeichnung "Kaltgepresst" kann raffiniert sein.


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Raffinierte Fette sind in iherer Strucktur unflexibel. Sie reichern sich in unserem Körper an und können nur schwer wieder abgebaut werden. Sie fördern z.B. Entzündungen, mindern die Entgiftungsfunktion und wirken sich ungünstig auf unseren Cholesterinspiegel aus. Unser Körper kann leider nicht zwischen guten und schlechten Fetten unterscheiden. Gute Fette sind felxibel und halten so unsere Zellen flexibel, was wiederum einen optimalen Stoffaustausch gewährleistet. Je mehr raffinierte Fette wir konsumieren, desto Höher ist auch das Risiko für unser Herz-Kreislaufsystem.


Wo sind Transfette enthalten ?


z.B. - Pommes, Fertigsoßen wie Ketchup und Majo, Kekse, Croissants, Toastbrot, Müsliriegel, Magarine, Chips, Marinaden für Fleisch.

Auch in Kosmetik und Hautpflegemittel können sie enthalten sein.



Die Lösung des Problems



Bereite Dein Essen selber zu, aus frischen unverarbeiteten Lebensmitteln. Das ist gar nicht so schwierig wie Du vielleicht denkst. Ich mache schon seit vielen Jahren einen großen Bogen um den Supermarkt. Es gibt dort kaum noch Lebensmittel die für unsere Gesundheit förderlich sind. Such Dir stattdessen einen guten Gemüse Händler. Inzwischen gibt es auch viele Online Portale die Bio Gemüse und Obst verschicken. Ziehe Sprossen auf der Fensterbank und mache Dir Dein Müsli selber. Auch leckere Dips und Soßen sind im Handumdrehen gemixt. Mit ein bisschen Geduld und Übung nimmt das gar nicht so viel mehr Zeit in Anspruch. Zum Erhitzen verwendest Du am besten Kokosöl, das ist hoch erhitzbar und hat zudem jede Menge gesundheitlicher Vorteile. Wer sich mit dem Kokosgeschmack nicht anfreunden kann, benutzt stattdessen unser Bart & Frittieröl.


Schau doch gerne in virtuelles Kochbuch. Vielleicht findest du dort Inspirationen für deine Küche.



 
 
 

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Gabriele Müller

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